Dienstag, 10. Juni 2014

DAS GESCHÄFT MIT DER HANDARBEIT... Gedanken zu Dawanda, Etsy, Märkten und Co..

In eigener Sache, muss ich heute mal einen Link veröffentlichen, der meiner Meinung nach veranschaulicht, wie die derzeitiger Situation in Sachen, Design und Handwerk aussieht.. es ist dringend notwendig eine neue Wertschöpfung zu finden, denn es geht schliesslich um Arbeit und Berufung und viele Kollegen und Kolleginnen, die Modedesign studiert haben, möchten nicht in die Bastelecke gestellt werden..
Das Kleidermacher- Atelier hat eine lange Geschichte hinter sich und seit vielen Jahren von einem kreativen Beruf leben zu können ist heute eine Seltenheit.. Es gehört aber auch ein langer Weg zu dieser Geschichte, der neben Geschick und Freude an der Arbeit ebenso ein Gespür für Menschen, deren Wünsche und wirtschaftliches Handeln und Denken mit sich bringen muss, damit ein Lebensunterhalt damit verdient werden kann.. wer meint `mal nebenbei` sei das geschafft, irrt sich leider sehr..



http://www.spiegel.de/fotostrecke/dawanda-und-etsy-das-geschaeft-mit-der-handarbeit-fotostrecke-114687.html


..der Titel zeigt schön die Ansichten über unsere Handmade Kultur.. Dawanda-Muttis- machen nebenbei was Nettes.. daß es ein ganzer Wirtschaftszweig ist, bei dem meist die Entwicklerinnen und Produzentinnen noch drauf zahlen um ihre Ware auf sogenannten Designmärkten zu zeigen-wobei in den seltensten Fällen ein Lebensunterhalt damit zu erwerben ist, zeigt doch, dass etwas gehörig schief läuft in der Wertschätzung!! Ich bin wirklich Dankbar nicht auf diese Foren angewiesen zu sein! Einsteigern empfehle ich vor allem einen langen Atem und lieber ein gutes und persönliches Kundennetzwerk auszubauen, als sich auf das Internet zu verlassen.. Besonders bei Individueller Ware kann man auf die Menschen setzen, die danach suchen.. aber auch in der Auswahl der Foren und Märkte ist es angebracht Kritik zu üben, denn alle gestalten diesen Wirtschaftsbereich mit.. ohne die Gestalter, Designer, Bastler, oder wie sonst wir genannte werden, wäre die Welt um einiges ärmer..Da darf man sich auch mal auf die Schulter klopfen und einfordern, was zu gutem Service dazu gehört, denn den bieten wir ja auch! Dann klappt es vielleicht in Zukunft mit der Zusammenarbeit und der Beförderung von einer Handmade- Kultur, die für alle ein Gewinn ist.. 

Ebenso verhält es sich mit den Bio- Lokal und Handgemachten Produkten, deren Zuwachs in unserem Land auch der Verbraucher mit gestaltet.. Wer eine bessere Welt will, muss auch mal über Lohn und Qualität im eigenen Land nachdenken können..





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